FDP fordert mehr Klarheit im Haushalt auch bei den Personalkosten

FDP fordert mehr Klarheit im Haushalt auch bei den Personalkosten

Antrag auf Reduzierung des Ansatzes um 3 Mio. Euro

Für die kommende Ratssitzung hat die FDP beantragt, dass der Ansatz für die Personalkosten um 3 Mio. Euro reduziert wird. Zum Vergleich: Die Mehreinnahmen durch die von der Verwaltung gewünschte Erhöhung der Grundsteuer B macht rund 800.000 Euro mehr Einnahmen. Die FDP-Fraktion lehnt Steuerhöhungen klar ab, denn es geht auch anders.

Leider war die Bürgermeisterin trotz eines Angebotes zum Gespräch nicht zu einem persönlichen Besuch unserer Fraktion bereit. Unsere schriftlich formulierten Fragen wurden teilweise nicht beantwortet, weil man z.B. die Personalkosten für 2022 noch nicht nennen könne. Im Haushalt 2021 war auffällig, dass die angesetzten Personalaufwendungen im Entwurf um rund 4,5 Mio. Euro zu hoch angesetzt waren im Vergleich zu den tatsächlichen Kosten. Da wir davon ausgehen, dass Ähnliches auch 2022 und 2023 zu erwarten ist, fordern wir mit unserem Antrag eine Reduzierung des Ansatzes. Andrea Metz, Fraktionsvorsitzende, macht deutlich: „Wir erwarten mehr Transparenz und realitätsnahe Zahlen im Haushaltsentwurf“.

Unser Antrag im Wortlaut