FDP fordert Stadtverwaltung und Bürgermeisterin zu mehr Aktivität beim Thema Windkraft auf
FDP fordert Stadtverwaltung und Bürgermeisterin zu mehr Aktivität beim Thema Windkraft auf
Der Regionalrat hat kürzlich entschieden, dass in Metzkausen vier bis fünf Windräder gebaut werden könnten. Damit folgt dieser einer Empfehlung der Bezirksregierung und beendet damit eine lange Hängepartie. Bereits im letzten Herbst hatte sich die FDP Fraktion mit einer Stellungnahme an die Bezirksregierung klar gegen die Aufstellung von Windrädern positioniert und war damit der einzige politische Akteur Mettmanns, der sich öffentlich geäußert hat. Die Begründungen wurden seinerzeit ebenfalls in Pressemeldungen kommuniziert. Bereits vor ca. 15 Jahren hatte sich die FDP Mettmann gemeinsam mit der Bevölkerung gegen den Bau von Windrädern erfolgreich engagiert. An dieser Position hat sich bis heute nichts geändert.
Zahlreiche Anwohner haben sich in der Initiative „Windstill“ organisiert. Diese kämpft seit langer Zeit mit vielfältigen Aktionen wie Zählungen von Spaziergängern und Vögeln und stichhaltigen Argumenten gegen die Aufstellung.
Andrea Metz als Fraktionsvorsitzende und der liberale Bürgermeisterkandidat Thomas Sterz fordern nun die Stadtverwaltung auf aktiver zu werden: „Uns ist bewusst, dass die getroffene Entscheidung in die Verantwortung der Bezirksregierung fällt. Dennoch war das Engagement der Stadtverwaltung in der Vergangenheit nur halbherzig und nicht ausreichend. Wir fordern die Verwaltung daher auf, dass sie jetzt alles in ihrer Zuständigkeit Mögliche tut, damit der Gesundheitsschutz der Anwohner jederzeit gewährleistet ist. Der Gesundheitsschutz der Anwohner muss oberste Priorität haben“